Souvenirs aus Sarajevo
Fotokompositionen von Christoph Bartylla
Kuratiert von Ronnie Niedermeyer
Einführungsrede von Andreas J. Hirsch
Im Rahmen von Eyes On - Monat der Fotografie

Vernissage: Dienstag, 8. November 2016 um 19:00 Uhr
Dauer: 9.–15. November 2016
Öffnungszeiten: Täglich, 14–20h

Lumina zeigt erstmalig neun großformatige Fotokompositionen des Fotografen und ehemaligen SFOR-Soldaten Christoph Bartylla. In der Kleinserie „Souvenirs aus Sarajevo“ gibt der Fotograf intime Einblicke in seine Vergangenheit als Soldat im ehemaligen Kriegsgebiet. Mit der Überlagerung seiner visuellen Mitbringsel hat er sichtbar gemacht, was nicht fotografierbar ist: Die Bilder in seinem Kopf.

2002–2003 diente Bartylla in einem Feldlager in Sarajevo, wo er als Fahrer und Bürosoldat im Einsatz war. Elf Jahre nach seinem Auslandsaufenthalt beschäftigte er sich erstmals mit seinen Impressionen aus jener Zeit. Mit dem Bildmaterial von damals schuf er über zwei Jahre hinweg die ausgestellten Kompositionen, die seine Erinnerungen an die Kontroversen und Skurillitäten im Nachkriegsalltag dokumentieren.

Der Wahl-Wiener Christoph Bartylla ist 1983 in Polen geboren und in Deutschland aufgewachsen. Nach seiner Ausbildung zum technischen Assistenten für Informatik diente er einundzwanzig Monate bei der deutschen Bundeswehr als Stabssoldat. Davon verbrachte er sechs Monate in Sarajevo im damaligen Jugoslawien. Anschließend absolvierte er eine Fachoberschule für Technik und studierte Photonik an der Fachhochschule in Emden. Dieses Studium schloss er in Wien ab, wo er von 2008 bis 2012 als Laseringenieur arbeitete. Berufsbegleitend beschäftigte er sich mit der Photopraphie und absolvierte einige Semester an der Prager Fotoschule Österreich. 2011 gewann er beim Wettbewerb „Fotoautomatenkunst“ des KunstHausWien den 2. Platz unter der Juryleitung von Andreas H. Bitesnich. 2014 gehörte er zu den Finalisten des Kurier-Wettbewerbs in der Kategorie Street und Natur. Im selben Jahr machte er sich als freier Fotograf selbstständig.

www.bartylla.at


 

 

 

Verena Lindinger, Yvonne Schöndorfer und Elio Seidl präsentieren Ihre Arbeiten in den Räumlichkeiten der Galerie Lumina.

WARUM IST DIE BANANE KRUMM?
MALEREI//PERFORMANCE//INSTALLATION
Vernissage:
13.10. 2016 19:00

Galerie LUMINA
Lindengasse 65 1070 Wien
14.10 - 27.10. 2016

 


 

 

Eröffnung am 22.09.16 / 18:00 - 23:00 Uhr!

Ausstellung vom 22.09. - 30.09.2016    Mo    Di  ♦  Do    Fr  13:00 - 18:00 

 



„Wien bei Nacht“ bedeutet für viele Party, Lärm, Musik und aufgeregte Menschenmengen. Das trifft vor allem zu, wenn man sich am Wochenende nur von Club zu Club bewegt. Der Fotograf Robert Altermoser zeigt uns ein anderes Wien: „Der Gedanke hinter diesen Bildern ist die Ruhe im urbanen Raum zu finden.“ Auf der Suche nach Lichtquellen in der Dunkelheit im menschenleeren Wien. „Diese Arbeit ist auch eine Art Flucht, um meinem Alltag zu entkommen.“

Das Ergebnis zeigt Wien klar und reduziert, fern von Spießigkeit, Partykultur oder heruntergekommenem Chic. Stattdessen wird der Blick des Betrachters auf das Wesentliche gerichtet und zeigt Wien von einer unbekannten Seite.

Wie bei der Motivsuche, begeht Altermoser auch bei der Herstellung seiner Bilder einen entschleunigten Weg. Aus diesem Grund fotografiert er auschließlich auf Film, entwickelt und vergrößert diesen eigenhändig in der Dunkelkammer.

 


 
 

 

HEIMAT CAMPINGPLATZ
Ein fotografischer Einblick hinter die Hecken des Dauercampingplatzes.

Fotografien von 
Anna-Katharina Bischof, Stefanie Enter und Nicole Viktorik.

Die Ausstellung „Heimat Campingplatz" formuliert ein fotografisches Bild der Dauercampingszene und der Menschen die darin leben.
Mit dem Blick auf den Einzelnen wird ein Blick auf diese kleine gesellschaftliche Gruppe geworfen und die Welt des Dauercampings neu entdeckt. 

Ausstellungsdauer:
09.06.2016 - 09.09.2016

Vernissage
Donnerstag, 09.06.2016 um 19:00 Uhr
 



 

Roussel

 

Werbung umgibt uns ständig und überall. An jeder Ecke und zu jeder Uhrzeit begegnen wir
Bildern, die uns zum käuflichen Erwerb eines vorgegaukelten Glücksgefühls verführen wollen.
Charly Roussel deutet die Modewelt als wichtiges Sprachrohr für die Standards unserer
Gesellschaft. Durch das Übermalen von Werbeplakaten und Inseraten aus dieser Branche
werden Schönheitsideale kritisch, aber auch liebevoll hinterfragt. Die dadurch entstehenden
Bilder mit ihren verspielten, sexualisierten Inhalten legen allgemeingültige Sehnsüchte und
Ängste frei.

Geboren 1982 in Paris, wuchs Charly Roussel in der Kommune Friedrichshof im
Burgenland auf. 2000–2007 lebte er in Portugal und nahm dort an Otto Muehls Zeichen- und
Malkurse teil. Ab 2008 studierte er Kontrabass in Amsterdam und gründete 2010 die Jazzband
„Canvas Roussel“, die europaweit auftrat.
Seit 2013 lebt er in Berlin, im selben Jahr wurde eines
seiner Bilder in der Gruppenausstellung „Vienna for Art’s Sake“ im Wiener Belvedere gezeigt.
„Ad- vice“ ist die erste österreichische Einzelausstellung des Künstlers.

Vernissage

17. Juni 2016, um 19:00 Uhr

mit einer Eröffnungsrede von La Hong Nhut

Galerie Lumina
Lindengasse 65
1070 Wien

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Foto Bazar

Zeit
Freitag 27.Mai 2016 18:00 - 23:00 Uhr
Samstag 28.Mai 2016 14:00 - 23:00 Uhr

Raum
Galerie Lumina
Lindengasse 65 1070 Wien

DIE GALERIE LUMINA ÖFFNET IHRE TORE ZU EINEM BUNTEN UND LAUTEN TREIBEN IN IHREN BETRIEBSAMEN HALLEN .
ANGEBOTEN WERDEN FOTOGRAFISCHE WAREN ZEITGENÖSSISCHER HEIMISCHER KÜNSTLERiNNEN .


PAUL BAUER . JULIA GREVENKAMP . KATHRIN HANGA . NIKO HAVRANEK . STEFAN JOHAM . SEVERIN KOLLER . KATHARINA KRUSCHE . ASLAN KUDRNOFSKY . FRITZ LICHTENWAGNER . ROBERT ALTERMOSER . GERT RESINGER . HARTMUT RÜSCHER . ANITA SCHMID . TIMO TI .

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Die Wiener Fotografen Dennis Iwaskiewicz und Fritz Lichtenwagner
laden zu ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung „Wasteland“ in die Galerie Lumina.

Es dominieren Flächen und Kontraste, welche den auf Reisen
erkundeten Orten eine aufgeräumte, teilweise unwirklich wirkende
Ruhe anhaften lässt. Abgebildet werden vor allem, aber nicht aus-
schließlich, Momente und Szenen, die in chaotischen Zeiten das
Vorhandensein von Ordnung vor Augen führen.

Obwohl die beiden Künstler sich thematisch ähneln, sind Lichtenwagners Schwarz-Weiß-Fotografien
gut von Iwaskiewicz' Farben zu unterscheiden - zu einem großen Ganzen verschmelzen die Werke durch eine Woge analoger Nostalgie.

www.iwaskiewicz.com
www.fritzlichtenwagner.com

Vernissage Dienstag 5. April 19:00 Uhr

Ausstellung vom 05.04. - 15.04.2016

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Bilder aus Rumänien von Alexander Magedler
 
 
Eröffnung am 24.3.2016, 19 Uhr
Ausstellung in der Galerie Lumina, vom 25.3. bis 1.4.2016
 
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Liebe FreundInnen der Fotografie,

gibt es heute noch unentdecktes Land? Orte, an denen noch kaum ein Mensch war? Plätze verborgen und verwunschen darauf wartend, dass sie entdeckt werden?

Es gibt sie noch und wir alle kennen sie – es sind unsere Festplatten, auf denen Terrabits von Fotos darauf warten, gefunden, gehoben, geschliffen und präsentiert zu werden. Sieben HobbyfotografInnen sind abgetaucht und haben ihre Schätze durchforstet, gesiebt, ausgewählt – aus dem Dunkeln an das Licht geholt. 

„Lichte Momente" nennen wir diese Zusammenschau von Bildern, die erst-, ein- und letztmalig am 18. März 2016 ab 19.30 Uhr (Eröffnung 20 Uhr) in der Galerie Lumina präsentiert werden. Anschließend gibt's ein Fest ...

 

Wir freuen uns auf Ihr/Dein/Euer Kommen!

 Robert Buchschwenter, Klaus Nowak, Michael Pöltl, Silke Rabus, Karin Schäfer, Winfried Sochor, Haari Weber

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Im Porgy & Bess kennen sie ihn schon lange, den bärtigen Mann, der immer wieder durch die Eingangsgalerie in den Club marschiert und mit seinem enormen Rucksack aussieht, als wäre er gerade von einer Weltreise zurückgekehrt. Er kommt oft, hört den Konzerten gespannt zu, schaut von der Galerie herunter, stellt sich direkt vor die Bühne, manchmal steigt er auf sie hinauf. Irgendwann kommen die großen Apparate aus seiner Tasche zum Einsatz. Es ist Rainer Rygalyk, der Jazzfotograf. (Michael Huber, Kurier)

Geboren 1953 in Wr.Neustadt, studierte Musikwissenschaft, Publizistik und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Gründete 1983 das Österreichische Jazzmagazin “Jazzlive”. Setzt sich seit 1972 fotografisch mit Jazz auseinander. Ausstellungen seit 1980 u.A. in Wien, Paris, Tokyo, Boston, Washington, Buenos Aires, Zürich.

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Aktuelle Einblicke in die künstlerischen Arbeiten von Jedida Jell-Paradeiser, präsentiert in der Wiener Galerie Lumina. (U3 Zieglergasse)Vorgestellt wird Provokatives, Aktuelles, Reaktives, Schönes und Schirches. In jedem Fall direkt. Kunst in ihrer reinen, klaren, direkten und wiederum unkonventionellen Art. Die Arbeiten bestechen durch künstlerische Kraft und Ausdrucksfähigkeit.

Die Verquickung von Pop Art, Street Art, Fotografie und Text schafft eine eigene Dimension, in der sich die unterschiedlichsten Elemente verbinden, um ein Ganzes zu schaffen. Prädikat: In jedem Fall sehenswert!

u.A.w.g.
Infos und Organisation: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

LUMINA Fotografie im Mittelpunkt
Lindengasse 65  //  1070 Wien  //  +43 664 8851 5281  //  www.luminawien.at

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Geschichten und Geschichte in Bilder fassen ist die späte Berufung des Fotografen Peter Heinz Trykar, der mit 50 Jahren von der gut bezahlten Position eines IT-Experten den Sprung in die Selbständigkeit als Berufsfotograf wagte. Seine international beachtete Bildreportage über die Kinder von Röszke ist Hauptbestandteil der Ausstellung „Auf der Flucht". Teilweise wird auch Material aus Hegyeshalom und Nickelsdorf gezeigt, um den Kontrast der Emotionen zu betonen.

„Als ich am 9. September 2015 zusammen mit einem befreundeten Kollegen nach Ungarn fuhr, um eine Bildreportage über die Situation am Grenzort Röszke zu machen, wusste ich nicht, was mich dort erwartet. Ein Acker, mit unzähligen Zelten, voller Müll, umstellt von einer Hundertschaft überforderter Polizei, versorgt nur durch Privatinitiativen, die andauernd Wasser und Nahrung heran karrten und verteilten. Ein bleibender Eindruck auch der Geruch, eine Mischung aus Angst, Testosteron der Polizisten, Scheiße aus überquellenden Toiletten, Verzweiflung und Ungewissheit über die Zukunft. Wiederholte Ausbruchs- und Fluchtversuche von Familien, Großeltern, Eltern und Kindern um den unmenschlichen Erstaufnahmelagern zu entrinnen. Es fiel mir oft schwer ruhig und konzentriert zu arbeiten, zu stark waren die Eindrücke, zu groß die Emotionen."

Der Reinerlös dieser Ausstellung kommt dem Projekt „Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge – UMF" der Asylkoordination Österreich zu Gute.

Eröffnung: 12.11.2015 19:00 Uhr
Ausstellung: 12.11.2015 - 20.11.2015
Öffnungszeiten: MO, DI, DO, FR 13:00 - 19:00 Uhr

 

LUMINA Fotografie im Mittelpunkt
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Buchpräsentation

THAILAND TRIPTYCHS

Colin Cotterill - Josef Polleross
Alexander Lutz liest Texte von Colin Cotterill

Josef Polleross zeigt eine Auswahl von Fotografien

Galerie Lumina
Donnerstag, 5. November 2015, 19:00 Uhr

www.luminawien.at
www.polleross.com

Galerie Lumina, Lindengasse 65, 1070 Wien
U3 Zieglergasse oder Strassenbahn 5 Stollgasse

 

LUMINA Fotografie im Mittelpunkt
Lindengasse 65  //  1070 Wien  //  +43 664 8851 5281  //  www.luminawien.at 

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Markus Mittringer
ON HOW IT IS
7.20. Oktober 2015
kuratiert von Ronnie Niedermeyer



Er macht keine Serien, sucht keine Motive, inszeniert nicht und liegt auch nicht auf der Lauer, um einen entscheidenden Moment einzufangen. Die Fotografien von Markus Mittringer sind flüchtige Fragmente aus Raum und Zeit: monochromatische Bausteine, aus denen sich jeder selbst eine Erzählung zusammenstellen kann. In der Schwebe zwischen Präzision und Intimität werfen sie mehr Fragen auf, als sie Antworten bieten und gewähren ganz nebenbei tiefe Einblicke in die Seele des Menschen.

Markus Mittringer (* 1965) ist seit mehr als fünfundzwanzig Jahren teilnehmender Beobachter der österreichischen Kunstszene. Nach Studien der Kunstgeschichte, Philosophie und Theaterwissenschaft an der Uni Wien arbeitete er 19972010 als Kunstkritiker für die Tageszeitung Der Standardund verfasste Beiträge u. A. für Monopol und die FAZ sowie für Kataloge der Wiener Secession und Tate Liverpool. Regelmäßige Lehraufträge fanden an der Akademie der Bildenden Künste und an der Universität für angewandte Kunst statt.



Vernissage
6. Oktober 2015
mit einer Eröffnungsrede von Alfred Weidinger

Galerie Lumina
Lindengasse 65
1070 Wien

Geöffnet Mo.Do. 14:0019:00

 

Flyer Markus Mittringer Einladung
> Download PDF >

 

LUMINA Fotografie im Mittelpunkt
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Ein wohlkörniger Blick ins alltägliche und omnipräsente Prekariat des Lebens von Reinhold Fragner und Michael Hummel:

Übergänge, lauernde Initiationen, überspielte Rituale und verpasste Deadlines.

 Zu sehen gibt es Lithprints auf Silbergelatinepapieren, die schon vor 50 Jahren abgelaufen sind, von Agfa Brovira Brilliant über Kodak Bromesko bis zu Portriga Rapid, die meisten Prints Unikate - schon aus der prekären Verfügbarkeit des Grundmaterials.

 

 

Eng wirds auf isländischen Schrottplätzen, in den Buchenwäldern des Wienerwalds, im tiefen Osten und vor allem in der schwarzen Imagination.
Die verschiedenen Lithtechniken posterior zu den Papieren erzeugen ganz eigene Töne, Kontraste und Gradienten, das resultierende Produkt - weit entfernt jeglicher retro-analoger Bestrebungen - zielt auf expressive Neuheit.

ENG wird es!

PS: Der Zauber der Papiere lässt sich dort auch erfühlen und erriechen.

 

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      zwischen

Zwang & Vergnügen

 

Darstellungen und Information über das älteste Gewerbe der Welt

Ein Projekt von Kevin Brown, Lisa Gloser und Viktoria Karhan

Drei SchülerInnen der "Graphischen" analysieren im Rahmen ihres Diplomprojekts das umstrittene Thema Prostitution. Sie setzten ihre Erkenntnisse graphisch und photographisch um.
Mit der Unterstützung der Meldestelle für Prostitutionsangelegenheiten der Landespolizeidirektion Wien, wurde:

 

 

 

"Der Strich - auf den Punkt gebracht".

Vernissage am 5. Juni 2015
ab 18.00 Uhr
Galerie Lumina
Lindengasse 65
1070 Wien

Öffnungszeiten
08. bis 12. Juni 2015
Mo - Di 13:00 - 19:00 Uhr
Do - Fr 13:00 - 19:00 Uhr

Galerie Lumina
Lindengasse 65
1070 Wien

 

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Kommen und Gehen

Jüdisches Leben im Wandel

 

In einem Zeitraum von 25 Jahren hat der Fotograf Josef Polleross jüdisches Leben auf vier Kontinenten dokumentiert. Das Leitmotiv des Wandels zieht sich durch die Fotos jüdischer Gemeinden in Osteuropa und Zentralasien vor und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, im Nahen Osten, in Nordafrika und in den USA. Privater und öffentlicher Raum dienen als Bühne für Rituale, Feierlichkeiten und das alltägliche Leben der vielfältigen Kulturen, die nur durch ihrer gemeinsamen Religion vereint sind.

Josef Polleross wurde 1963 im Waldviertel geboren und lebte unter anderem in New York, Kairo und Bangkok. Seine Bilder erschienen in The New York Times, The Washington Post, Life, Newsweek, Time, Geo, Stern und Spiegel. Zahlreiche Werkschauen und Fotobücher bekamen internationale Aufmerksamkeit. Für das Jüdische Museum Wien entstand 2012 eine umfangreiche Fotoserie der Wiener Juden, die unter dem Titel ›Heute in Wien 2012‹ ausgestellt wurde. In den letzten Jahren begann Polleross sich zunehmend der künstlerischen Fotografie zuzuwenden. Er lebt und arbeitet in Wien.

Ronnie Niedermeyer kuratiert die Ausstellung im Auftrag der Initiative Respekt.

Zur Eröffnung spricht Dr. Susanne Scholl.

Ein Katalog ist im Album Verlag erschienen. (15,- €)

 

Vernissage Dienstag, 12. Mai 2015, 18:30 Uhr

Dauer 13. bis 26. Mai 2015

Öffnungszeiten montags bis donnerstags, 13:00 bis 19:00 Uhr

Ort Galerie Lumina, Lindengasse 65, 1070 Wien

 

Eintritt frei!

zur Facebook-Eventseite

 

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EXLORING THE FUTURE

Eine Ausstellung zum Worldwide Pinhole Photography Day 2015 

Alternative und historische Prozesse in der künstlerischen Fotografie. Der unnachahmliche Zauber der Fotografie will nicht verblassen. Und ungeachtet des Siegeszuges der digitalen Fotografie und der digitalen Bildbearbeitung wollen historische, analoge und alternative Formen der Fotografie und das oftmals damit verknüpften Arbeiten in der Dunkelkammer nicht aussterben. Im Gegenteil – die Analogfotografie und ihre Begleiter erlebt neue Höhenflüge, bekommt laufend neue begeisterte Anhänger, vor allem der jungen Generation. Verstärkt wenden sich FotokünstlerInnen wieder analogen Bildverfahren zu, die einst so faszinierten und drohten, in Vergessenheit zu geraten. 

EXPOSED zeigt im Rahmen des Worldwide Pinhole Day zwischen 7.4. und 26.4.2015 in drei Galeriestandorten einen künstlerischen Querschnitt dieser lebendigen und kreativen Formen der Fotografie. Die Ausstellung vereint Fotoarbeiten, die mit klassisch analogen Techniken oder der Lochkamera, Nassplatte, Infrarot und vielem mehr entschleunigte Wege der Fotografie gehen. Die resultierenden Bilder führen die Magie des Materials und des Prozesses in einen fotokünstlerischen Ausdruck der Gegenwart, der die Blicke wieder neu zu bannen versteht. 48 FotokünstlerInnen aus aller Welt – etwa aus dem Iran, aus der Ukraine, aus Weissrussland, Belgien und den Vereinigten Staaten präsentieren Einzelwerke und Bildserien.
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In drei renommierten Galerien werden Schwerpunkte des gesamten Genres abgebildet:

EXPOSED MAIN, GALERIE LUMINA, 16.4 – 26.4.2015

Österreichs Ausstellungsinstanz für analoge Fotografie. Im Hauptausstellungsort stellen Rahmen der Exposed ca. 30 Künstler Techniken von Pinhole über Cyanotypie bis Infrarot aus. Mit Werken von Martin Allhoff (AUT), David Auner (AUT), Pasquale Autiero (ESP), Sonja Bachmayer (AUT), Scott Barnes (USA), Mario Bertieri (ITA), Sina Boroumandi (IRN), Johann Bottos (ITA), Luis Corrales (ESP), Kristofor Dahl (USA), Romy Eijckmans (BEL), Jasmin Elmi (AUT), Rudi Froese (AUT), Gerhard Hafner (AUT), Yulia Kopr (RUS), Elena Kristofor (AUT), Walter Kühnelt (AUT), Jürgen Lechner (GER), Alexander Magedler (AUT), Marc von Martial (GER), Ronnie Niedermeyer (AUT), Lothar Ponhold (AUT), Nora Proske (AUT), Mona Radziabari (IRN), Zsuzsanna Reisinger (HUN), Nora Sahr (AUT), Antonia Small (USA), Jaya Suberg (GER), SveMart (AUT), Clive Wheeler (GBR), Damla Yılmaz (TUR), Nicola Hackl-Haslinger (AUT).

Galerie Lumina, Lindengasse 65, 1070 Wien, Vernissage 16.4.2015 19:00

EXPOSED WEST, WEST 46, 7.4 – 19.4.2015

Eine der wichtigen Fotogalerien in Wien. Exposed Schwerpunkt Polaroid und anderes Kleinformatiges. Von Sina Boroumandi (IRN), Andrea Ehrenreich (AUT), Martin Frey (AUT), Alex Halada (AUT), Dennis Iwaskiewicz (AUT), Jose Manuel Madrona (ESP), Torsten Pauer (AUT), Stefan Teufelsbauer (AUT), Tina Toth (AUT).

Galerie West46, Westbahnstraße 46, 1070 Wien, Vernissage 7.4.2015 19:00

EXPOSED EAST, THE ART GALLERY VIENNA, 16.4 – 26.4.2015

Die massive Teilnahme osteuropäischer Künstler an der Aussschreibung wird in dem Ausstellungsschwerpunkt Exposed East abgebildet. Werke von Igor Belsky (UKR), Alexander Belyavsky (UKR), Andrey Bondarenko (UKR), Radosław Brzozowski (POL), Zilvinas Glusinskas (LTU), Yaroslav Golubchik (UKR), Yulia Kopr (RUS).
The Art Gallery Vienna, Brandmayergasse 7-9, 1050 Wien, Vernissage 16.4.2015 19:00

 

LUMINA Fotografie im Mittelpunkt
Lindengasse 65  //  1070 Wien  //  +43 664 8851 5281  //  www.luminawien.at

 

 

 

 

 

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Lindengasse 65  //  1070 Wien  //  +43 664 8851 5281  //  www.luminawien.at

 

KURT PALM

TOTE TIERE
kuratiert von RONNIE NIEDERMEYER

ERÖFFNUNG 29. APRIL 2014

MIT EINER LESUNG VON EL AWADALLA

AUSSTELLUNGSDAUER 30. APRIL 13. MAI 2014

Geöffnet Montag und Donnerstag 13:00 - 19:00 Uhr
1070 Lindengasse 65

Kurt Palm schreibt Romane, Essays und Drehbücher. Ab und zu dreht er auch Filme oder inszeniert Theaterstücke. Manchmal ist er darin sogar als Darsteller zu sehen. Und er fotografiert tote Tiere. Auf seinen Reisen durch Australien, Neuseeland, Südafrika oder Thailand hat Palm seine Begegnungen mit toten Tieren fotografisch festgehalten.Palm: „Tote Tiere erzählen viel über die Veränderungen der komplexen Beziehungen zwischen Mensch und Natur. In Tasmanien, zum Beispiel, kommt der holzverarbeitenden Industrie eine immer größere Bedeutung zu, was die Rodung riesiger Waldgebiete zur Folge hat. Dadurch werden viele Tiere gezwungen, sich neue Lebensräume zu suchen, wodurch sie zwangsläufig mit den Menschen in Konflikt geraten. Dass an einer solchen Schnittstelle zwischen Natur und Zivilisation die Tiere im wahrsten Sinn des Wortes auf der Strecke bleiben, liegt auf der Hand. Überfahrene Kängurus, Possums, Echsen oder Schlangen sind also auch ein sichtbares Zeichen dafür, dass der Mensch immer weiter in jene Räume vordringt, die bisher diesen Tieren vorbehalten waren.“ Neben exotischen Tieren wie Wallabys, Possums oder Pukekos, hat Palm tote Tiere auch in Österreich fotografiert. In der Ausstellung sind also auch überfahrene Katzen, Igel oder Marder zu sehen.
Romantische Gedanken über die Vergänglichkeit des Lebens kommen beim Betrachten dieser Bilder erst gar nicht auf. „Die Dinge sind viel banaler“, sagt Palm: „Die Tiere waren zum falschen Zeitpunktschlicht und einfach am falschen Ort.“
 
Kurt Palm, geb. 1955 in Vöcklabruck, lebt als Autor und Regisseur in Wien.
 
 
 
LUMINA Fotografie im Mittelpunkt
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